Nach meiner ersten Bibersichtung hat mich das „Jagdfieber“ gepackt. Also schwere Ausrüstung geschultert und abends ab an die Spree. Dank einiger Hinweise gestalteten sich die gelegentlichen Ansitze stets mit Biberbegegnungen – jedoch nicht immer mit Fotoglück.
Regelmäßig nach Sonnenuntergang ließen sich der/die Biber sehen. Fotografisch waren es (selbst mit moderner Kameratechnik) grenzwertige Lichtbedingungen. Doch allein der Anblick entschädigte für die Mühen. Allerdings warte ich noch auf den ersten Biber an Land denn bisher habe ich Meister Bockert nur schwimmend im Wasser angetroffen. Die „Jagd“ ist somit noch nicht beendet!
Biber sind streng geschützt. Auch ihre Dämme und Bauten dürfen weder beschädigt noch zerstört werden. Das Zusammenleben führt immer wieder zu Konflikten mit dem Menschen.
Nach fachkundiger Auskunft sind die Spree-Biber von der Elbe über verschiedene Wege zugewandert und so lag es nahe, auch die Elbe-Biber zu besuchen. Eine Recherche führte über einige Veröffentlichungen der Tagespresse zur Elbe nahe Torgau. Genauer zu einem Arm der Alten Elbe. Hier gibt es eine fast 2m hohe Biberburg und einen mehr als 50m breiten Biberdamm.
Auch hier bekam ich (wieder nach Sonnenuntergang) Biber zu sehen, im Wasser, unmittelbar an der Biberburg. Erste Bilder stelle ich jetzt auch im Downloadbereich zur Verfügung.
An der Spree:
An der Alten Elbe:
Weitere Bilder: